Pressemitteilung

Kurz und knackig

Landessynode 2017

  • Nr. Außen die Marktkirche in Essen, innen buntes vielfältiges evangelisches rheinisches Leben. Oder auch: "Außen blau, innen kurz und knackig." So beschreibt Dr. Ilka Werner das Magazinheft "Reformation. Ein theologischer Impuls", Werner ist Solinger Superintendentin und Vorsitzende des Ständigen Theologischen Ausschusses.
  • 9.1.2017
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Der Impuls betone die Hauptsache des Glaubens, erläuterte die Theologin in der Auftakt-Pressekonferenz der Landessynode 2017 das Magazinheft, das online als Zwilling eine Multimediastory hat. Der Ständige Theologische Aussschuss hat den Impuls für die Evangelische Kirche im Rheinland erarbeitet. Er sei wie ein „Müsliriegel des Glaubens“, wie sie beim Wandern Müsliriegel einstecke.

Der Impuls erläutert die vier Kernbegriffe, gibt ihnen neue Überschriften: Jesus Christus … Gott will bei mir wohnen. Gnade … kommt mir entgegen. Glaube … tut mir gut. Die Bibel … sagt mir was. Zu jedem Begriff wird jeweils eine biblische Geschichte nacherzählt, zum Beispiel die Geschichte vom verlorenen Sohn zum Begriff „Gnade“. Und in einem kurzen weiteren Text werde erläutert, so Werner, „was ich als Mensch des 21. Jahrhunderts davon habe“. Hinzu kommen Erfahrungen und Erlebnisse von Gemeindegliedern sowie Vertreterinnen und Vertretern ausgewählter kirchlicher Arbeitsbereiche.

Warmes Licht

Und dann gibt es einen zusätzlichen Augenschmaus: Vier Fotografen wurden um thematische Fotos gebeten. „Das Licht leuchtet mir entgegen“, beschreibt Ilka Werner eine der beiden Fotografien zum Thema Gnade, auf dem warmes Licht aus einem Wohnhaus strahlt. Das Bild zeige: „Gnade gewinnt in unserem  Leben auf überraschende Weise Gestalt.“

An dem Heft könne sich jede und jeder zunächst einmal selbst freuen, so Ilka Werner. Zusätzliche Arbeitsmaterialien, erhältlich unter der Webadresse impuls.2017.ekir.de, regen zur weiteren Beschäftigung an, beispielsweise auch in Schule und Konfirmandenarbeit. Karten zu den vier Begriffen könne man anderen Menschen in die Hand drücken, beispielsweise Taufeltern mitgeben, so die Pfarrerin.