Pressemitteilung

Zu Gast in Nordrhein-Westfalen

EKD-Synode

  • Nr. An einem Ort der Industriegeschichte – im alten Kesselhaus der Böhlerwerke in Düsseldorf – haben die nordrhein-westfälische Landesregierung und die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) die Mitglieder der EKD-Synode begrüßt.  
  • 10.11.2013
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Eine haushohe Kesselanlage, getaucht in blaues und orangefarbenes Licht, festlich gedeckte Tische in einer alten Industriehalle – das war der Rahmen für den Eröffnungsabend der Synode, die in dieser Woche im Maritim-Hotel in Düsseldorf tagt, zu dem Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Präses Manfred Rekowski die EKD-Synodalen am Samstagabend eingeladen hatten. Da die Ministerpräsidentin durch die Koalitionsverhandlungen verhindert war, begrüßte NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin die Gäste. Duin, ehemals Präses der reformierten Synode, lobte die Weltoffenheit und Toleranz der Menschen an Rhein und Ruhr. Präses Manfred Rekowski, auch zugewanderter Nordrhein-Westfale, warf Schlaglichter auf den Menschenschlag: „Wir haben den Karneval, aber wir haben auch Humor.“

Mit einer Text- und Musikcollage unter der Überschrift „Erinnerung an die Zukunft“ ließen Frauen und Männer sicht- und hörbar werden, was sie mit ihrem Bundesland und der rheinischen Kirche in ihrer Lebensgeschichte verbinden. Starke Bilder bekamen die Gäste in der Aufführung, die Andy Dino Iussa und Erhard Ufermann auch mit Unterstützung der Kantorei Barmen-Gemarke und dem Saxofonisten Andre Enthöfer auf die Beine gestellt hatten.

Verwoben war die Collage mit Akrobatik-Auftritten von Schülerinnen und Schülern der Schule für Circuskinder der rheinischen Kirche. Das Jugend-Jazz-Orchester NRW sorgte beim festlichen Abendessen für einen beschwingenden Klangteppich.

Am Ende gab es viel Lob für den Auftakt zur 6. Tagung der 11. EKD-Synode. Der frühere rheinische Präses, das EKD-Ratsvorsitzender Nikolaus Schneider sagte: „Das war richtig stark. Ein schönes Willkommen.“