Für diejenigen, die selbstverständlich bei Twitter, Facebook & Co. unterwegs sind, gings morgens beherzt ans Werk – und auch mit der Erwartung, die synodalen Erfahrungen zu teilen.
Möge #kreissynode heute trenden.
— Jan (@studtheol) 12. November 2016
Aachen: Beherzt Handeln angesichts des demografischen Wandels
Der demografische Wandel, Thema der Kreissynode Aachen, sei „keine Bedrohung und keine Katastrophe“, erklärte der Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Gerhard Bäcker von der Universität Duisburg-Essen. „Er ist eine Herausforderung – aber eine, bei der gerade die Kirchen aus sozialwissenschaftlicher Sicht viele Vorteile haben, konstruktiv und zum Wohle der Gesellschaft zu wirken.“ Denn Kirche und Diakonie verfügen bereits über eine umfangreiche Erfahrung und Expertise in sozialen Diensten. Aachens Superintendent Hans-Peter Bruckhoff sagte, gefragt seien „Weitsicht und beherztes Handeln“. Es gehe darum, auf alle Generationen zu schauen, auch auf die Jungen, „und Mut machende, positive Beispiele aus dem Alltag in unseren Gemeinden aufzuzeigen“, so Bruckhoff.
Weitsicht und beherztes Handeln, Bericht von der Kreissynode Aachen
Tansanischer Bischof predigte im Eröffnungsgottesdienst
An der Agger
Mit Gottesdienst, Grußworten und dem Bericht des Superintendenten ist die Kreissynode An der Agger in die Kreissynode gestartet.
„Klare Aussagen des Evangeliums gegen Gewalt“
Bonn: Superintendent Wüster einstimmig wiedergewählt
Die Kreissynode Bonn hat ihren Superintendenten Eckart Wüster einstimmig wiedergewählt. Außerdem befasste sie sich mit Flüchtlingsfragen und der Klinikseelsorge. Und sie sprach sich für den Erhalt des landeskirchlichen Ausschusses „Christen und Juden“ aus.
Einstimmig gewählt: Eckart Wüster weiterhin Bonner Superintendent
Wahlen und Entscheidungen auf einen Blick
Braunfels: Superintendent Rust wiedergewählt
Die Kreissynode Braunfels hat ihren Superintendenten Roland Rust wiedergewählt. Das Jubiläum 500 Jahre Reformation war eines der Themen im Bericht des Theologen. In den beiden hessischen Kirchenkreisen Braunfels und Wetzlar stehen die vier Kernthesen zu Schrift, Christus, Glaube und Gnade im Mittelpunkt. Die Arbeit an der Gerechtigkeit sei nicht nur eine politische Aufgabe, sondern die biblisch begründete Praxis des Glaubens, sagte Rust im Hinblick auf die 4500 Flüchtlinge im Lahn-Dill-Kreis, für die sich zahlreiche Menschen in den Gemeinden vorbildlich einsetzen. Die Vereinigung der Kirchenkreise Braunfels und Wetzlar sei nicht nur eine strukturelle, sondern auch ein geistliche Angelegenheit, so Rust weiter. Alle Kreissynodalen werden Anfang 2017 zu einer „Ideenwerkstatt“ eingeladen, um gemeinsam am inhaltlichen Profil des neuen Kirchenkreises zu arbeiten.
Wiederwahl und Weg in eine gesegnete Zukunft
Dinslaken: Superintendent Waldhausen wiedergewählt
Die Kreissynode Dinslaken hat Superintendent Friedhelm Waldhausen wiedergewählt.
Zahlen und Wahlen auf der Herbstsynode
Essen: Superintendentin wiedergewählt, Kirchenkreiskonzeption beschlossen
Marion Greve ist als Superintendentin von der Kreissynode Essen in ihrem Amt bestätigt worden. Außerdem beschloss die Kreissynode die neue Kirchenkreiskonzeption.
Superintendentin wiedergewählt, Konzeption beschlossen