Pressemitteilung

Rheinische Landessynode 2011: Der Präsesbericht im Überblick

Themen und Zitate von Nikolaus Schneider

  • Nr. 7/2011
  • 20.1.2011
  • 17610 Zeichen

Heute erstattet Nikolaus Schneider, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, der 62. ordentlichen Landessynode in Bad Neuenahr seinen „Bericht über die für die Kirche bedeutsamen Ereignisse“.

Mit Beginn seines Vortrags – geplant ist 11 Uhr – stellen wir das Dokument auf www.ekir.de/landessynode im Original zur Verfügung. Nachfolgend wichtige Themen und Passagen als Textauszüge im Überblick:

 

Das Reden von Gott (Seite 4)

„Mit dem Verlust einer alltäglichen Sprache von Gott verlieren Menschen oft auch die Möglichkeit, ihre Erfahrungen mit den Grenzen des Lebens, ihre innere Leere, ihre Sehnsucht nach einem gelingenden Leben als “Gotteshunger“ zu identifizieren.“

„Zwei Phänomene empfinde ich gegenwärtig für unser Reden von Gott als Beschwernis und Chance zugleich: Zum einen wird der Atheismus lauter und aggressiver. Zum anderen tritt der Islam unbefangen und von Auf­klärung und Religionskritik kaum irritiert in unserer Gesellschaft auf. Beides fordert heraus, Stellung zu nehmen und die eigenen religiösen Wurzeln und Glaubensinhalte neu zu reflektieren. Wir Christinnen und Christen und unsere Kirche haben die Aufgabe und die Chance, von der Heiligen Schrift inspirierte Gottesvorstellungen und Lebenskonzepte zu vertreten und zu leben und darin ganz konkret “missionarisch Volkskirche“ zu sein.“

 

Brot des Lebens – nicht nur im Jenseits (Seite 5)

„Die Vision eines Lebens, in dem alle satt werden, in dem es keine Krankheit, keinen Krieg, keine Gewalt und keinen Tod mehr gibt, ist in der noch nicht erlösten Welt nur bruchstückhaft zu realisieren. In den Evangelien ist diese Vision in der Verkündigung des Gottesreiches aufgehoben. Jesus Christus hat den Anbruch des Gottesreiches auf unserer Erde mit seinem Reden und Handeln gelebt und bezeugt: “Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmer mehr dürsten.“ (Johannes 6,35) Als Nachfolger und Nachfolgerinnen Jesu Christi sind deshalb auch wir beauftragt, diese Vision nicht nur als Jenseitshoffnung zu predigen, sondern sie schon jetzt durch unser Reden und Handeln fruchtbar und erfahrbar zu machen. Das gilt für das Leben einzelner Menschen ebenso wie für die sozialen und politischen Lebensbedingungen in unserem Land und auf unserer Welt.“

 

Frieden (Seite 6)

„Als Kirche Jesu Christi können wir es nicht damit genug sein lassen, Verantwortung für den inneren Frieden zu übernehmen und die Verantwortung für den äußeren Frieden an die Politik zu verweisen. Christliche Friedensvorstellungen gründen in der Shalom-Tradition der Hebräischen Bibel. Diese Tradition kennt keinen Unterschied zwischen dem inneren Frieden eines Menschen und dem äußeren Frieden in Gemeinschaften und Völkern.“

„Die vertrauensvolle Bindung an Gott schenkt Menschen inneren Frieden in der Gewissheit: Gott ist uns nahe auch in Sorge und Schmerz. Diesem inneren Frieden entspringen immer wieder neue Hoffnung und neue Kraft, um nach Wegen zu äußerem Frieden zu suchen.“

 

Aufgabe der Kirche (Seite 7)

„Was Aufgabe unserer Kirche ist, gibt weder die aktuelle Medienberichterstattung vor, noch Parteiprogramme jedweder Couleur. In unserer Kirchenordnung ist festgelegt:

,Die Evangelische Kirche im Rheinland nimmt den ihr aufgetragenen Dienst im öffentlichen Leben wahr. Sie tritt ein für die Beachtung der Gebote Gottes, für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung und die Heiligung des Sonntages und der kirchlichen Feiertage.’ (KO, Art. 1,6)“

 

Integration (Seite 8)

„Integration zielt auf Teilhabe und Partizipation, das bedeutet gleiche Rechte und gleiche Pflichten. Ich verstehe Integration als einen wechselseitigen Prozess, der keinen unberührt lässt. Das Zusammenleben in unserer Gesellschaft ist so zu gestalten, dass einwandernde Menschen sich aufgenommen fühlen können ohne dass die Aufnehmenden ihre Wurzeln und Traditionen verleugnen.“

„Der Rechts- und Werterahmen, den das Grundgesetz darstellt, macht gerade erst Integration möglich. Verschiedene Religionen und Kulturen erfahren durch ihn größtmögliche Freiheit in ihrem Zusammenleben.“

 

Christentum/Islam (Seite 9)

„Gelingende Integration soll es nicht verschleiern: Christlicher und muslimischer Glaube geben unterschiedliche Antworten darauf, was den “Gotteshunger“ und den Lebenshunger der Menschen stillt. Zwar sind dem Geist Gottes keine Grenzen gesetzt, das Sehnen der Menschen nach Gott auch außerhalb der christlichen Kirchen zu stillen. Für mich aber gilt: Jesus Christus ist das rechte Brot und Wasser des Lebens für alle Menschen.“

 

Flüchtlingspolitik (Seite 11)

„Im Rahmen der gesamteuropäischen Verantwortung gilt: die Verhältnisse an den EU-Außengrenzen sind auch unsere Sache. Wir dürfen die Flüchtlingsproblematik nicht an die Außengrenzen der EU verlagern. Wie mit den Flüchtlingen in Italien, Spanien und Griechenland umgegangen wird, gehört auch zu unserer Verantwortung.“

 

„Armen wird das Evangelium gepredigt“ (Seite 14)

„Jesus Christus hat seinen irdischen Auftrag in den Worten verdichtet: ,Armen wird das Evangelium gepredigt’ (Matthäus 11, 5). In seiner Stell­vertretung sind wir deshalb darauf bedacht, dass unsere Kirche nicht nur die ,Gott-Sprache’ von Bürgertum und Mittelschicht spricht. Seine Nachfolge verpflichtet uns, in Mitleidenschaft und mit Leidenschaft zur Integration der Armen in unserer Gesellschaft und in unseren Gemeinden. Integration meint mehr, als dass Arme unsere Mildtätigkeit erfahren. Die Integration von Armen in unserer Kirche stellt auch Anforderungen an unser theologisches und liturgisches Reden, an unsere “Gott-Sprache“. Unseren Glauben so zu bekennen und zu bezeugen, dass arme Menschen in unserer Kirche Heimat finden, sehe ich neben unserem diakonischen und sozialpolitischen Handeln als unverzichtbare Aufgabe. Wir dürfen nicht nur Kirche für Arme sein. Wir müssen Kirche mit Armen sein!“

 

Israel/Palästina (Seite 18/19)

„Der Staat Israel hat das Recht auf eine Existenz in sicheren Grenzen. Zugleich gilt auch: die Palästinenserinnen und Palästinenser haben das Recht auf einen eigenen Staat in sicheren Grenzen mit der geteilten Hauptstadt Jerusalem.“

„Unabhängig von der notwendigen Debatte über die Inhalte des palästinensischen Papiers sehe ich es als anhaltende Aufgabe an, die Politik in Israel und Palästina in kritischer Solidarität zu begleiten. Rechtsbeugungen durch die israelische Politik oder das Militär, wie etwa die Schikanen an den Kontrollpunkten, Landraub und die weitergeführte Siedlungspraxis in den besetzten Gebieten, sind nicht zu akzeptieren und müssen immer wieder benannt werden.

Das Gleiche gilt z. B. für die Unterstützung und Legitimation terroristischer Gewalt durch die palästinensische Politik und ihre Erziehung der Jugend zum Hass gegen Israel.“

 

Afghanistan (Seite 20)

„Soldatinnen und Soldaten, die aus Standorten in unserer Landeskirche in Afghanistan im Einsatz sind, werden auch im Namen der rheinischen Kirche seelsorgerlich begleitet. Ich stimme dem Militärbischof zu: ,Enttäuscht nehmen die Verwundeten wahr, dass etwa der tragische Unfall des jungen Wettkandidaten Samuel Koch ausführlich medial präsentiert und kommentiert wird, während ihre schweren Verletzungen den Zeitungen kaum eine Zeile Wert sind. Unsere Soldaten wollen und sollen nicht zu Helden hochstilisiert werden. Sie erwarten aber mit Recht, dass die Gesellschaft, die ihnen ein hohes Risiko zumutet, sich für ihr Ergehen interessiert.’ (Rheinische Post vom 31.12. 2010)“

 

Religionsfreiheit/Verfolgung (Seite 22)

„Unsere Solidarität gilt allen Menschen, die aus religiösen Gründen bedrängt und verfolgt werden. In weltweiter Verbundenheit liegt uns die Situation der bedrängten und verfolgten christlichen Schwestern und Brüder besonders am Herzen. Aus Marokko hören wir von unbegründeten Abschiebungen, aus der Türkei, aus asiatischen und arabischen Staaten von massiven Einschränkungen der Religionsfreiheit und sogar von tödlichen Anschlägen. In der Silvesternacht wurden in Alexandria 21 koptische Christen und Christinnen getötet. Im Irak hat der blutige Terror gegen Christinnen und Christen zu einem Massenexodus von mehr als der Hälfte der dort noch lebenden christlichen Bevölkerung geführt.“

„Wir stellen uns an die Seite unserer verfolgten Glaubensgeschwister, beten für sie und nehmen nach unseren Möglichkeiten politischen Einfluss. Wir nehmen die Flüchtlinge in unserem Land auf, suchen aber zugleich nach Wegen, die es ihnen ermöglichen, in Sicherheit zurückzukehren. Ich wünsche mir in diesem Zusammenhang vermehrt deutliche solidarische Stimmen muslimischer Theologen und verstehe den Besuch muslimischer Geistlicher in einem Gottesdienst in Bagdad als wichtiges Zeichen der Ablehnung von Gewalt.“

 

Gewalt in kirchlichen Einrichtungen/sexualisierte Gewalt (Seite 25)

„Wir haben im letzten Jahr mit Schrecken feststellen müssen, welche Übergriffe auch mitten in unserer Kirche geschehen sind. In den in der Evangelischen Kirche im Rheinland betriebenen Einrichtungen hat es Verletzungen der Rechte und Würde von Schutzbefohlenen gegeben. Im letzten Jahr haben sich viele Menschen gemeldet, die Opfer von sexualisierter Gewalt geworden sind. Ich danke den Menschen, die ihr Schweigen gebrochen haben – bislang insgesamt 65 Menschen. Damit helfen sie auch unserer Kirche, Schuldverstrickungen zu erkennen und umzukehren.“

„Im Namen unserer Kirche bitte ich um Entschuldigung für alle Gewalt, die Menschen in kirchlichen und diakonischen Einrichtungen zugefügt wurde. Ich bitte die Opfer um Vergebung und halte fest: Kein Mensch hat das Recht, im Namen Gottes Gewalt auszuüben. Wer immer Gewalttätigkeit als ein Liebe-volles Erziehungsmittel versteht, der hat von göttlicher und menschlicher Liebe nichts verstanden. Wer immer seine eigene Gewalttätigkeit damit legitimiert, die strafende Hand Gottes zu sein, der sündigt.“

 

Katastrophe bei der Love-Parade (Seite 26/27)

„In einem ökumenischen Gottesdienst in der Salvatorkirche verliehen wir unserer Trauer Ausdruck und vergewisserten uns: Gott ist uns nahe, auch wenn er seine Gegenwart nicht durch ein machtvolles, Leben rettendes Eingreifen offenbart. Das nämlich ist eine der schmerzlichsten Einsichten, mit denen wir Christenmenschen leben müssen: Gott erweist seine Gegenwart und Liebe nicht dadurch, dass Glaubenden auf dieser Erde nicht Böses widerfährt. Kreuzeserfahrungen gehören zum Leben aller Menschen. Der Kreuzestod Jesu Christi hat aber ein für allemal gezeigt, dass diese Erfahrung nicht Zeichen für die Abwesenheit oder die Nichtexistenz Gottes sind. Deshalb dürfen wir uns gerade in unseren Kreuzeserfahrungen von Gott begleitet und gehalten wissen, auch durch Sterben und Tod hindurch. Diese Gewissheit vermag den Verantwortlichen für die Love-Parade die Einsicht und die Beherztheit schenken, menschliches Fehlverhalten bei der Planung und Durchführung aufzuarbeiten und eigene Anteile nicht auf Sündenböcke abzuschieben. Und diese Gewissheit vermag Verletzten und Trauernden helfen, weiter zu glauben, zu hoffen und zu lieben.“

 

Neue Wege der Kirche (Seite 27)

„Die Kirche Jesu Christi wird ihrem Auftrag nur dann gerecht, wenn sie sich den immer neuen Herausforderungen stellt und sich dabei auch selbst reformiert.“

 

„Theologie light“ / „Wellness-Spiritualität“ (Seite 29)

„Unser missionarisches Bemühen um eine angemessene ,Gott-Sprache’ kann nicht das Ziel haben, theologisches Nachdenken und Reden so zu simplifizieren, dass keine Fragen und Widersprüche mehr zurückbleiben. ,Theologie light’’ und eine ,Wellness-Spiritualität’ vermögen wie ,Fast Food’ den ,Gotteshunger’ von Menschen nur oberflächlich und kurzfristig zu stillen. Wir brauchen eine Theologie, die unser Fragen und Suchen nach Gott für neue Offenbarungen und Einsichten offenhält. Wir brauchen eine ,Schwarzbrot-Spiritualität’ (Steffensky) für unsere ,Gott-Sprache’, damit Menschen zu einer Gottesbeziehung finden, die auch in Ohnmacht und Furcht tragen kann.“

 

Neues Kirchliches Finanzwesen (Seite 29/30)

„Zu den immer neuen Herausforderungen gehören auch die Instrumente kirchlicher Verwaltung. Eines dieser neuen Instrumente, durch die unser Handeln transparenter und planbarer werden soll, ist das Neue Kirchliche Finanzwesen. Auch wenn die Kirchenleitung die Probleme der Einführung weit unterschätzt hat, scheint es mir wegen der Einführung dieser Verwaltungsinstrumente bei unseren öffentlichen Partnern und den anderen EKD-Kirchen und der EKD selbst unumgänglich zu sein, trotz der Verdreifachung der Umstellungskosten diesen Weg weiter zu beschreiten.“

 

Ökumene (Seite 33/34)

„Dass konfessionelle Unterschiede nicht kirchentrennend sein müssen, zeigt der Protestantismus selbst. Unsere Erfahrung ist: Lebendige Vielfalt in dem einen Glauben muss nicht trennen, sondern führt gemeinsam an den Tisch des einen Herrn. Viele Kirchen in der Ökumene haben damit gute Erfahrungen gemacht, und wir laden herzlich und beharrlich alle ein, diese Erfahrung zu teilen.“

„Aber wir kennen auch das Gegenteil, das ich nicht verschweigen will. Die 5. Vollversammlung der VEM in Tansania hat gezeigt, dass die Pluralität auch Probleme mit sich bringt: So hat die gastgebende Kirche ELCT (Evangelisch-Lutherische Kirche in Tansania) in den letzten Monaten heftige Diskussionen ausgelöst, weil sie ein sehr harsches Dokument gegen homosexuelle Partnerschaften veröffentlicht hatte. Die VEM-Versammlung hat den Rat beauftragt, einen strukturierten Diskussionsprozess zu dem umstrittenen Thema einzuleiten. Ähnliche Diskussionen hat es auch im lutherischen Weltbund gegeben. Es wird in den nächsten Jahren darauf ankommen, diese Auseinandersetzungen in Verantwortung vor Gott und für einander zu führen.“

 

Menschen mit Behinderung/Inklusion (Seite 34/35)

„Menschen mit Behinderung sind keine ,Panne’ Gottes. Sie sind seine geliebten Geschöpfe. Und deshalb kommt es darauf an, wie Menschen mit und ohne Behinderung zusammenleben.“

„Die Sehnsucht der Menschen nach Heilung und Ganzsein darf um Gottes und um unserer menschlichen Gemeinschaft willen nicht dazu führen, dass wir unheilbar Kranke und Menschen mit dauerhafter Behinderung aus unserem alltäglichen Leben ausgrenzen. Krankheit und Behinderung wird es erst im zukünftigen Gottesreich nicht mehr unter uns geben. In dieser Welt aber gilt: Berührungsängste mit Kranken und mit Menschen mit Behinderungen verhindern Gotteserfahrungen.“

„Das Angesicht Gottes begegnet uns nicht in einem perfekten Körper oder in einem genialen Geist. Das Angesicht Gottes begegnet uns nach dem Gleichnis Jesu in unvollkommenen Menschen, die unser Gemeinschaft und unsere Hilfe brauchen.“

 

Den „Gotteshunger“ stillen (Seite 36)

„Gott selbst hat in Jesus Christus das tiefe Sehnen der Menschen nach ihm gestillt. In der Nachfolge Jesu Christi ist es jetzt aber auch an uns, den bewussten oder unbewussten, den ausgesprochenen oder unausgesprochenen “Gotteshunger“ der Menschen aufzunehmen. Dazu reichen nicht allein Worte. Das wussten schon die ersten christlichen Gemeinden. Dazu brauchen wir auch Zeichen und Bilder, Symbole und Rituale. Dazu brauchen wir die Sakramente, heilige Zeichenhandlungen, die uns mit allen Sinnen erfahren lassen: Gott ist uns nahe! Sakramente ent-grenzen unser menschliches Maß. Sakramente geben dem menschlichen Fühlen und Erkennen Anteil an Gottes Ewigkeit.“

 

Jahr der Taufe 2011 (Seite 37)

„Mit der Taufe verkündigen und bezeugen wir, dass ein Mensch vorbehaltlos von Gott geliebt und angenommen ist. Das Wasser der Taufe verbindet den Täufling mit Jesus Christus, dem Wasser des Lebens, und mit allen Menschen, die Glieder am Leib Christi sind. Das Wasser der Taufe sagt dem Täufling unzerstörbares Leben zu.“

„Im Rahmen der Reformations- oder Lutherdekade wird das gerade begonnene Jahr 2011 mit den Themen Taufe und Freiheit verbunden. Gemeinsam mit unserer westfälischen Schwesterkirche soll das Jahr 2011 durch vielfältiges  Bedenken und Erinnern der Taufe in besonderer Weise gestaltet werden.“

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