Pressemitteilung

Rheinische Landessynode im Januar: Schwerpunktthema ist diesmal „Familie“

Einladung an die Medien zur Tagung vom 7. bis 12. Januar 2007

  • Nr. 195 / 2006
  • 8.12.2006
  • 4185 Zeichen

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

von Sonntag, 7. Januar, bis Freitag, 12. Januar 2007, tagt die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland im Tagungszentrum des Mercure-Hotels, Am Dahliengarten, 53474 Bad Neuenahr.

Zur Berichterstattung in Wort und Bild laden wir Sie herzlich ein.

Schwerpunktthema der 57. ordentlichen Tagung der Landessynode ist diesmal „Familie“. Die 237 Vertreterinnen und Vertreter aus den 44 Kirchenkreisen, die die rheinische Kirche leiten, werden ein entsprechendes Positionspapier beraten.

Außerdem beschäftigt sich die Synode mit Fragen der Zukunftssicherung des Pfarrdienstes und mit möglichen Veränderungen in der presbyterial-synodalen Ordnung der rheinischen Kirche. Präses Nikolaus Schneider wird seinen Präsesbericht für das abgelaufene Jahr zur Diskussion stellen. Der landeskirchliche Haushaltsplan 2007, der den Synodalen zu Beratung und Beschluss vorgelegt wird, hat ein Volumen von rund 79,9 Millionen Euro. Überdies muss für Oberkirchenrat Harald Bewersdorff, der im März 2007 in den Ruhestand tritt, eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger in der Leitung der Abteilung IV (Erziehung und Bildung) im Landeskirchenamt gewählt werden. Auch über die Nachfolge von Manfred Rekowski, der unter Hinweis auf seine Verpflichtungen als Wuppertaler Superintendent als nebenamtliches Mitglied der Kirchenleitung ausscheidet, muss entschieden werden.

Die Plenarsitzungen der Landessynode sind öffentlich. Beschlüsse sind vor allem an den Sitzungstagen Mittwoch bis Freitag zu erwarten.

Folgende Termine sind – erfahrungsgemäß – für Ihre Berichterstattung von besonderer Bedeutung:

  • Die Landessynode beginnt am Sonntag, 7. Januar 2007, um 17 Uhr mit dem Eröffnungsgottesdienst (mit Abendmahl) in der Martin-Luther-Kirche. Die Predigt hält Oberkirchenrat Harald Bewersdorff, der im kommenden März in Ruhestand tritt.
  • Am Montag, 8. Januar 2007, wird Präses Nikolaus Schneider am Vormittag (Beginn voraussichtlich 11 Uhr) im Plenum seinen Bericht über die für die Kirche bedeutsamen Ereignisse abgeben.

Folgende Pressekonferenzen sind in der Synodenwoche geplant:

  • Montag, 8. Januar 2007, 14 Uhr (Eröffnungspressekonferenz mit Präses Nikolaus Schneider u.a. zum Präsesbericht)
  • Dienstag, 9. Januar 2007, 13 Uhr (Vorstellung einer Arbeitshilfe zum Thema Antisemitismus)
  • Mittwoch, 10. Januar 2007, 13 Uhr (Gespräch mit den ökumenischen Gästen der rheinischen Landessynode)
  • Donnerstag, 11. Januar 2007, 13 Uhr (Thema wird kurzfristig bekanntgegeben)
  • Freitag, 12. Januar 2007, 12 Uhr (Abschlusspressekonferenz mit Präses Schneider, Vizepräses Bosse-Huber und Vizepräsident Drägert)
    (Die Säle des Tagungszentrums, in denen die Pressekonferenzen jeweils stattfinden, teilen wir Ihnen vor Ort kurzfristig mit.)

Pressestelle, Internet und Hörfunkservice

Während der Landessynode bieten wir in der Pressestelle im Raum Saar-Ruwer im Tagungszentrum in bewährter Form Informations- und Arbeitsmöglichkeiten an. Die Pressestelle nimmt ihre Arbeit am Sonntag, 7. Januar 2007, um 13 Uhr auf. Sie ist dann täglich ab 8 Uhr geöffnet. Sie erreichen uns dort unter den Rufnummern 02641/895-601 und –602, per Telefax unter der Durchwahl –815 oder via E-Mail pressestelle@ekir.de.

Der Textservice der Arbeitsstelle Internet stellt Ihnen unter www.ekir.de/landessynode stets aktuelle Berichte und Zusammenfassungen sowie die freigegebenen Vorlagen und Beschlüsse zur Verfügung.

Kolleginnen und Kollegen des Hörfunks finden auf der Internetseite www.ekir.de/audio sendefähige O-Töne (Statements, Redeausschnitte, Interviews, Mitschnitte aus den Pressekonferenzen etc.). Diese O-Töne liegen dort als MP3 (128 Kb, 44 KHz) zum Download für Sie vor. Wir können Ihnen die Töne aber auch in anderen Dateiformaten anbieten. Sollten Sie über das „normale“ Angebot hinaus weitere Produktionswünsche haben, sprechen Sie uns bitte an.

Mit freundlichem Gruß

Jens Peter Iven
Pressesprecher